Neuseeland – Colors of the World See the world through eyes wide open Fri, 16 Aug 2019 13:10:29 +0000 de-DE hourly 1 /wp-content/uploads/2016/09/cropped-Blog-Logo-klein-32x32.png Neuseeland – Colors of the World 32 32 117156718 Milford Sound – mit dem Boot durch die Fjorde /2019/06/23/milford-sound-mit-dem-boot-durch-die-fjorde/ /2019/06/23/milford-sound-mit-dem-boot-durch-die-fjorde/#comments Sun, 23 Jun 2019 08:00:15 +0000 /?p=2917 In Fiordland fühlt man sich fast wie in Skandinavien. Der einzige Unterschied sind wohl die Pinguine, die einem immer mal wieder über den Weg laufen. Für uns als Skandinavien-Fans stand fest, dass wir dieses landschaftlich wundervolle Gebiet erkunden wollen. Wir entschieden uns für eine Bootsfahrt durch den Milford Sound. Lest hier mehr über unsere Tipps,...

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In Fiordland fühlt man sich fast wie in Skandinavien. Der einzige Unterschied sind wohl die Pinguine, die einem immer mal wieder über den Weg laufen. Für uns als Skandinavien-Fans stand fest, dass wir dieses landschaftlich wundervolle Gebiet erkunden wollen. Wir entschieden uns für eine Bootsfahrt durch den Milford Sound. Lest hier mehr über unsere Tipps, die euren Trip dort unvergesslich machen.

#1 Anreise von Te Anau zum Milford Sound

Erster Blick auf den Milford Sound
Ein wunderschöner Wasserfall – direkt an der Hafeneinfahrt

Allein die Fahrt zum Milford Sound könnte als ein Reisehighlight gelten. Es gibt nur eine Straße zum Sound und die selbige müsst ihr auch zurück nehmen. Langweilig wird es trotzdem nicht. Die Fahrt startet in Te Anau. Te Anau ist eher ein kleiner Durchfahrtsort von dem diverse Touren starten. Solltet ihr kein eigenes Auto haben, so könnt ihr einen Ausflug von dort buchen. Reservieren vorab macht aber vor allem in der Hochsaison Sinn. Ihr seid allein unterwegs? Dann fahrt einfach auf die Milford Road (Highway 94). Bis zum Ziel sind es knapp 120 km.

#2 Highlights auf dem Weg zum Milford Sound

Gletscherfluss am Straßenrand zum Milford Sound
Blaue Gletscherflüsse am Straßenrand

Plant ruhig ein bisschen mehr Zeit für den Weg zum Milford Sound ein. Euch erwartet eine spannende Landschaft. Die Milford Road schlängelt sich zwischen den Bergen entlang. Immer wieder erhascht man Blicke auf kristallblaue und klare Gletscherflüsse, die sich ihren Weg ins Tal bahnen. Schon hier haben wir einige Mal gehalten, um Fotos zu machen. Dann erreicht ihr am höchsten Punkt den Homer Tunnel. Dieser ist einspurig und durch eine Ampelschaltung reguliert. Es kann also passieren, dass ihr hier einige Minuten warten müsst. Dennoch solltet ihr die Augen offen halten. Der Kea ist ein stetiger Besucher.

Kea beim Homer Tunnel
Kea in der Nähe vom Homer Tunnel

Wenn ihr den Tunnel durchquert habt, dann öffnet sich vor euch ein einzigartiges Panorama über die Landschaft. Wir waren selbst sehr früh dran, sodass die Berge noch etwas wolken- und nebelverhangen waren. Dennoch war das Licht so einzigartig, dass uns die Luft wegblieb. Von hier aus geht es nur bergab zum Sound. Am Ende der Straße findet ihr einen Parkplatz. Von dort aus sind es nur einige Meter zu Fuß zum Bootsanleger.

Wolkenverhangener Milford Sound
Nebel steigt zwischen den Bergen auf

#3 Was ihr mitnehmen solltet

Wasserfall im Milford Sound
Nur einer von vielen Wasserfällen im Milford Sound

Viel braucht ihr eigentlich nicht. Standardausrüstung wie Kamera, Sonnencreme und Kreditkarte – darüber brauchen wir nicht schreiben. Ihr solltet auf jeden Fall in Te Anau tanken. Es gibt am Ziel zwar eine Tankstelle, die ist aber – wie man sich schon denken kann – echt teuer. Außerdem solltet ihr Schuhe mit hellen Sohlen tragen und eine Regenjacke mitbringen. Drohnen sind im Milford Sound übrigens verboten.

#4 Unsere Bootstour durch den Milford Sound

Boot für unsere Tour durch den Milford Sound
Unser Boot für unsere Tour

Nun steht ihr vor der Qual der Wahl: welches Boot fährt euch durch den Fjord? Für uns war die Auswahl relativ einfach, denn wir sind schon meist preisgesteuert. Da wir einen Jucy Camper hatten, konnten wir von Jucy ein Sonderangebot nutzen. Der Mieter des Campers bekommt nämlich hier den halben Preis und so rechnete es sich dann für uns. Wir nahmen die etwas längere Fahrt und zahlten so (ohne Rabatt) NZD$ 89 pro Person. Im Preis sind Tee und Kaffee inkludiert. Hier findet ihr übrigens eine Übersicht der Bootstouren von Jucy. Übrigens: wer früh da ist, genießt den Milford Sound fast alleine. Je später, desto mehr Boote sind auf dem Wasser.

#5 Highlights im Milford Sound

Wasserfall im Milford Sound
Wasserfall am Milford Sound

So, was erwartet einen denn nun im Milford Sound? Tolle Landschaften, faszinierende Wasserfälle und eine tolle Tierwelt. Wir sind etwa zweieinhalb Stunden mit dem Boot durch den Fjord gefahren. Auf unserem Weg trafen wir Pinguine und Robben. Leider haben wir keine Delfine oder Wale gesehen, das kann aber auch mal passieren. Mit einem wendigen Boot wie unserem fährt man nah an die Felswände und genießt eine Gratisdusche durch die Bowen Falls. Die Bowen Falls sind ein Wasserfall, der sich vor einer Schneise im Berg befindet. Er verteilt vor allem Sprühregen. Wenn die Sonne herauskommt, glitzert der ganze Sound. Man fühlt sich wie im Paradies.

#6 Allgemeine Tipps

Schöne Fjorde im Milford Sound
So schön sehen die Fjorde aus

Wir waren in der Nebensaison dort und haben hoch gepokert. Trotzdem haben wir noch einen Platz auf einem Schiff bekommen. Das Reservieren einer Tour macht vorab auf jeden Fall Sinn. Ihr solltet auch einen Preisvergleich anstellen. Dabei achtet vor allem auf die Größe des Bootes und die Zeiten, die man wirklich auf dem Boot ist. Tanken in Te Anau nicht vergessen und sich gegebenenfalls vorab um eine Übernachtungsmöglichkeit kümmern. Wildcampen ist im Sound selbst verboten. Wir sind am selben Tag noch bis Wanaka weiter gefahren, da wir wirklich früh am Sound waren.

Wir können eine Bootstour durch den Milford Sound nur empfehlen. Jede Minute ist ihr Geld wert, es war wohl einer der schönsten Ausflüge, die wir in Neuseeland erlebt haben.

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Neuseeland – unsere Highlights der Nordinsel /2018/06/17/neuseeland-unsere-highlights-der-nordinsel/ /2018/06/17/neuseeland-unsere-highlights-der-nordinsel/#comments Sun, 17 Jun 2018 09:55:47 +0000 /?p=2915 Dreieinhalb Wochen waren wir mit dem Camper durch Neuseeland unterwegs. Davon haben wir rund 10 Tage auf der Nordinsel verbracht. Unsere Route auf der Nordinsel startete in Wellington, dort kamen wir nämlich mit der Fähre an. Wir fuhren bis zur nördlichsten Spitze – Cape Reinga. Unsere Tour endete in Auckland, denn von dort ging es...

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Dreieinhalb Wochen waren wir mit dem Camper durch Neuseeland unterwegs. Davon haben wir rund 10 Tage auf der Nordinsel verbracht. Unsere Route auf der Nordinsel startete in Wellington, dort kamen wir nämlich mit der Fähre an. Wir fuhren bis zur nördlichsten Spitze – Cape Reinga. Unsere Tour endete in Auckland, denn von dort ging es leider wieder zurück nach Deutschland. Heute stellen wir euch unsere Highlights der Nordinsel vor. 

#1 Tongariro Alpine Crossing

Tongariro Alpine Crossing - Schild

Highlights der Nordinsel? Definitiv das Tongariro Alpine Crossing. 19,4 km schlängelt sich der Weg durch eine Vulkanlandschaft, die wohl jeder aus “Der Herr der Ringe” kennt. Zur Rechten hat man einen guten Blick auf den Schicksalsberg. Das schönste an der Wanderung sind die Emerald Lakes: mehrere kleine türkise Vulkanseen. Achtung: der Wanderweg ist nicht der leichteste, gute Ausrüstung ist ein Muss. Wer mehr Infos möchte, kann gerne unseren Artikel “Tongariro Alpine Crossing – Vorbei am Schicksalsberg” lesen.

Tongariro Alpine Crossing - Emeralde Lakes

#2 Delfine beobachten in der Bay of Island

Neuseeland - Delfin Tour 1

Kennt ihr das Buch “Das Jahr der Delfine”* von Sarah Lark? Ich, Lisa, habe es vor unserer Reise als Hörspiel gehört und entschieden, dass wir auf jeden Fall an der Bay of Islands nach Delfinen suchen müssen. Dass es zu einem unserer Highlights der Nordinsel wird, war irgendwie schon vorher klar: die Bilder von der Bay of Islands haben uns umgehauen. Also fuhren wir nach Paihia und buchten uns eine Tagestour mit dem Boot durch die Bay of Islands bis zum Hole in the Rock. Auf dem Weg trafen wir mehrere Bottlenose-Delfine. Es war ein wundervoller Tag. Hier findet ihr unseren Artikel zur Bay of Islands.

#3 Die Hobbits besuchen in Hobbiton

Hobbiton 1

Voll der bekannteste und überlaufendste Spot in Neuseeland. Trotzdem darf er bei unseren Highlights der Nordinsel nicht fehlen. Simon, Lisas Bruder und unsere Reisebegleitung in Neuseeland, ist absoluter Hobbit und Herr der Ringe Fan, sodass wir diesen Ort auf jeden Fall nicht auslassen durften. Wir waren gleich morgens dort. Ein netter Ausflug über den wir in unserem Artikel “Hobbtion – das Abenteuer beginnt hier” berichten. Für mehr Bilder und Infos schaut dort einfach mal vorbei. 

#4 Glühwürmchen in den Waipu Caves

Neuseeland - Waipu Caves 1

Das Highlight der Highlights. Wenn wir an diesen Tag denken, kriegen wir heute noch Gänsehaut: die Waipu Caves. Wir hatten schon viele Bilder von den Glühwürmchenhöhlen gesehen. Die wohl bekanntesten sind die Waitomo Caves, durch die man geführte Touren zu Fuß und per Boot machen kann. Der Preis jedoch ist erschreckend, also suchten wir im World Wide Web, ob wir nicht eine kostengünstigere Alternative finden. So sind wir auf die Waipu Caves aufmerksam geworden. Kein Eintritt, ok Versuch macht klug. Wichtig zu wissen: Hier muss man etwas klettern, wege und Führungen gibt es nicht. Eine Taschenlampe ist von absolutem Vorteil. Nach einigen Kletterpassagen und etwas nassen Füßen, standen wir in der Dunkelheit. Taschenlampen aus und vor uns eröffnete sich das Spektakel der Natur: die Höhlendecke funkelte, als ob Millionen kleiner Sterne sie beleuchten würden. Stunden standen wir da mit offenen Mündern. Und hier kamen wir an die Grenzen unserer fotografischen Fähigkeit: von vielen Fotos ist uns leider nur ein Gutes geblieben. Doch die Erinnerung an diesen Tag werden wir immer haben.

#5 Cape Reinga – an der nördlichsten Spitze

Neuseeland - Cape Reinga 1

Wo die Tasmanische See auf den Pazifik trifft, dort endet Neuseeland im Norden. Dieser Ort namens Cape Reinga, der auch zu unseren Highlights der Nordinsel gehört, ist für die Maori ein ganz besonderer Ort. Laut der Legenden springen hier die Seelen der Toten in den Ozean. Deswegen gibt es hier auch Regeln, z.B. ist Essen und Trinken verboten. Auf dem Weg zur Spitze, wo ein weißer Leuchtturm steht, kommt man immer wieder an Schildern vorbei, die einem die Maorikultur näher bringen. Am Leuchtturm angekommen hat man den Blick auf etwas ganz besonderes: zwei Meeresfarben, die aneinander grenzen. So krass hatten wir uns die Unterschiede nicht vorgestellt. Für uns ein ganz besonderer Ort, der trotz einiger Touristen eine ganz besondere Ruhe ausstrahlte.

#6 Blick auf den Mount Taranaki

Die Wanderung über den Tongariro lag uns noch in den Knochen, als wir am Mount Taranaki ankamen. Hier gibt es auch einige anspruchsvolle längere Wanderungen, die wir zu diesem Zeitpunkt aber nicht machen wollten. Trotzdem wollten wir einen Blick auf den Mount Taranaki erhaschen, da wir vorab gelesen hatten, dass allein der Anblick zu den Highlights der Nordinsel gehöre. Also fuhren wir zum Egmont National Park. Dort spazierten wir an einem kleinen See vorbei und hörten den Enten beim gackern zu. Dann stiegen wir auf eine kleine Anhöhe, die den Blick auf den Mount Taranaki preis gab. Kleine Anekdote am Rande: Dort stand ein riesiger Baumstumpf, der zu einem thronartigen Stuhl gesägt wurde. Einer unserer Reisegruppe – der Name bleibt hier geheim – setzte sich mit den Worten “Hier habe ich den königlichen Blick” auf den Stuhl und merkte erst beim Aufstehen, dass der Baum anscheinend erst frisch gesägt wurde. So war die Person klebrig vom Harz.

#7 Huka Falls & Baden am Lake Taupo

Neuseeland - Huka Falls

Jaja, die Huka Falls. Lange haben wir überlegt, ob wir sie in die Liste unserer Highlights der Nordinsel mit aufnehmen. Eher nicht…. Aber von vorne. Immer wieder sahen wir Bilder der türkisen Stromschnellen. Da müssen wir hin, dachten wir und fanden schnell raus, dass es sich dabei um die Huka Falls handelt. Der Eintritt ist dort übrigens frei. Das wissen anscheinend auch andere und so kamen wir auf einem brechend vollen Parkplatz an. 5 m weiter begann dann eine kleine Brücke auf der sich zig Menschen tummelten. Der Blick auf die Huka Falls: die Huka Falls sind maximal 100 m lang. Sieht cool aus, weil coole Farben, aber mehr zu gucken gibt es da auch nicht. Also entschieden wir weiter zum Lake Taupo zu fahren und baden zu gehen. Die Kamera kam dort nicht groß zum Einsatz. Wir fanden einen ruhigen Strand mit tollem Panorama und somit gehört der Tag doch zu den Highlights der Nordinsel. Einfach weil wir mal entspannt haben.

#8 Sonnenuntergang am Waikato Beach

Neuseeland - Waikato Beach

Wer uns kennt, der weiß, dass wir total auf Sonnenuntergänge stehen. Das ließen wir uns auch auf der Nordinsel nicht nehmen und suchten immer wieder nach tollen Spots, an denen wir den Sonnenuntergang fotografieren konnten. Unseren Favoriten und somit auch eins der Highlights auf der Nordinsel fanden wir am Waikato Beach. Dort kann man übrigens mit dem Camper auf einer Wiese kostenlos übernachten. Der Waikato Beach an sich hat schwarzen Sand, der in der Sonne gold glitzert. Man spaziert die Bucht lang bis zum Meer. Dort hat man dann einen tollen Blick auf die Three Sisters und den Elephant Rock. Der Elephant Rock soll wie ein Elefant aussehen, doch laut unserer Recherchen hat er seinen Rüssel im Jahr 2016 durch die Brandung verloren. Da die FLut langsam kam, konnten wir das leider nicht vor Ort anschauen. Doch auch die Three Sisters gaben ein wunderschönes Motiv für unsere Bilder.

Neuseeland - Waikato Beach 3

#9 Unbekannter Wasserfall: Piroa Falls

In Neuseeland ist das so: tolle Dinge sind superbekannt und auch in der Nebensaison trifft man an diesen Orten viele Touristen. Wie das in der Hauptsaison ist, möchten wir uns gar nicht vorstellen. Also haben wir auch mal am Wegesrand geschaut und nach Orten gesucht, die nicht so bekannt sind. Dabei sind wir auf die Piroa Falls gestoßen. Wir waren dort so gut wie allein. Achtung: Sandfly-Alarm. Nach einigen Metern durch den Wald kamen wir dann an den Piroa Falls an und hatten genug Zeit schöne Fotos zu machen. Wer möchte, kann Badesachen einstecken. Das Wasser ist sehr sauber und frisch.

Neuseeland -Kormoran

Unser Fazit: auch die Nordinsel hat wunderbare Orte. Neuseeland hat eine Vielfaltig, wie es nur wenige Länder haben. Die dreieinhalb Wochen gingen viel zu schnell vorbei. Wir haben uns vorgenommen, dass wir mindestens noch zwei Mal wiederkommen. Dann werden wir uns auf eine der Inseln konzentrieren und noch mehr Orte entdecken. Denn so ein schönes Land muss einfach entdeckt werden.

Wenn ihr mehr Fotos von der Nordinsel angucken möchtet, dann klickt einfach mal hier.

Und wenn ihr noch Zeit und Lust haben, dann lest doch noch über unsere Highlights der Südinsel.

* Alle mit diesem Symbol gekennzeichneten Links sind für euch als Hilfestellung gedacht. Solltet ihr hier etwas kaufen – egal, ob von uns dargestellt oder nicht – so erhalten wir dafür eine kleine Provision. Für euch wird das Produkt in keinem Fall teurer. Ihr helft uns dadurch, dass wir auch in Zukunft für euch tolle Reiseberichte und – viel wichtiger – tolle Fotos schießen können.

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Dreieinhalb Wochen Neuseeland liegen hinter uns. Davon waren wir knapp zwei Wochen auf der Südinsel unterwegs. Zeit ein Fazit zu ziehen und euch von unseren Highlights zu berichten. Vielleicht ist ja das ein oder andere für eure Reise nach Neuseeland dabei.

#1 Lake Tekapo

Etwa 3 Stunden von Christchurch mit dem Auto lag das erste Ziel unseres Roadtrips auf der Südinsel – der Lake Tekapo. Der Lake Tekapo ist ein ehemaliger Gletschersee und wird heutzutage gestaut. Was macht ihn so besonders? Seine Farbe: ein knalliges Türkis, wie man es aus der Karibik kennt gerahmt von schneebedeckten Bergen. Das Wasser ist kristallklar und – zumindest im November – eisig kalt. Ganz in der Nähe liegt das gleichnamige Städtchen Tekapo. Dort kann man essen oder einen Kaffee trinken. Unser Tipp: sich selbst verpflegen und ein Picknick am Rande des Sees machen. Wer ein bisschen sucht, findet am Ufer ein einsames Plätzchen. 

#2 Lake Pukaki

Gleich um die Ecke vom Lake Tekapo liegt der Lake Pukaki. Für uns vielleicht noch ein klein bisschen schöner als der Lake Tekapo, weil er einfach nicht so sehr mit Menschenmassen überrollt wird. Mit unserem Camper haben wir uns nachmittags ein schönes Plätzchen am Ufer gesucht und mit Blick auf den Mount Cook den Sonnenuntergang genossen. Das Panorama hat uns einfach schier umgehauen. Unser Tipp: Nachts mal den Sternenhimmel beobachten. Hier befindet man sich nämlich im Dark Sky Reserve. Die Lichtverschmutzung ist hier besonders gering und der Sternenhimmel scheint auf einmal doppelt so viele Sterne zu haben.

#3 Purakaunui Falls

Wer uns kennt, der weiß, dass wir an Wasserfällen nicht vorbeikönnen. Schon vor der Reise hatte Alex die Purakaunui Falls auf der Südinsel ausgemacht und auf unsere ToDo-Liste gesetzt. Am Eingang befindet sich ein Parkplatz. Der Eintritt ist übrigens frei. Man schlendert einige Meter auf befestigten Wegen durch den Urwald – im Ohr ein gewaltiges Rauschen. Eine Linkskurve und dann eröffnet sich der Blick auf die Wasserfälle. Die Purakaunui Falls haben wunderbare Kaskaden. Von einer Plattform aus hat man einen tollen Blick auf den Wasserfall. Wer mutig ist, kann hier auch ein bisschen klettern und so von Kaskade zu Kaskade kommen. 

#4 Nugget Point Lighthouse

Der Nugget Point ist im Nachhinein ein ganz besonderer Ort auf unserer Liste, denn hier hatten wir das erste Mal Glück mit Tieren. Sowohl Pelzrobben, als auch Gelbaugenpinguine konnten wir hier beobachten, doch alles der Reihe nach. Der Nugget Point Leuchtturm, dessen Name auf den vielen kleinen nuggetartigen Felsen im Wasser beruht, ist ein weißer Leuchtturm der auf einer hohen Klippe steht. Hier kann es sehr windig sein, der Ausblick jedoch ist grandios. Auf diesen Nuggets tummeln sich die Robben. Vom Parkplatz bis zum Leuchtturm braucht man etwa 10 bis 15 Minuten. Wir waren nachmittags dort und fast allein. Wenn man dann vom Nugget Point etwa 5 Minuten Richtung Hauptstraße zurückfährt, kommt man an einem Aussichtspunkt – Roaring Bay – für Pinguine vorbei.  Kleiner Tipp: Pinguine kann man am besten zum Sonneaufgang oder -untergang beobachten, da sie tagsüber im Meer sind. Das Verhalten ändert sich aber je nach Jahreszeit. Wir hatten Glück, denn gerade als wir kamen, sprangen zwei Pinguine aus dem Wasser und hüpften von Stein zu Stein.

Neuseeland - Nugget Point Pinguin

#5 Waipapa Point Lighthouse

Seelöwen Bulle

Und auch am Waipapa Point Lighthouse sollte unser Glück nicht abbrechen. “Wir gucken mal, ob dort Robben liegen”, dachten wir, denn wir hatten nichts zu verlieren. Riesige Warnschilder für Seelöwen empfingen uns am Parkplatz. Man solle sich den Seelöwen nicht mehr als 12 m nähern – wenn denn überhaupt welche da wären. Seelöwen sind sehr selten in Neuseeland, da sie einige Zeit gejagt wurden. Mittlerweile siedeln sich wieder Tiere an. Wir gingen zum Strand. Kein Seelöwe oder Robbe in Sicht. Schade, aber der Leuchtturm sieht auch schön aus. Auf dem Weg dorthin schauten wir immer mal wieder zum Wasser. Erst beim dritten oder vierten mal fiel uns auf, dass etwas dort schwimmt. In diesem Moment türmte sich ein Seelöwenmännchen aus dem Wasser auf und robbte an der Strand. Hinterher ein Weibchen. Trotz ihrer Masse sind die Tiere unglaublich schnell und beweglich. Das Weibchen hechtete mit einem Sprung auf unsere Düne, sodass wir echt die Beine in die Hand nehmen mussten – obwohl wir 12 m eingehalten hatten. Für uns war dieses Erlebnis ein ganz tolles, an das wir uns heute noch mit einem Lächeln zurückerinnern.

#6 Milford Sound

Milford Sound Waterfall

Norwegen in Neuseeland? Auf der Südinsel könnte man dies fast meinen. Fjordland liegt im Südwesten der Südinsel und besticht , wie der Name schon sagt, durch bergiges Land und Fjorde. Ab zum Milford Sound. Dort machten wir eine Bootstour mit JUCY, unserem Camperanbieter. Unsere Fahrt dauerte knapp 2 Stunden mit wirklich tollen Landschaften, vielen Robben und ein paar Pinguinen. Das tolle: genau als wir losfuhren, rissen die Wolken auf und das Wasser glitzerte im Fjord. Kleiner Tipp: früh da sein lohnt, denn ab etwa 13 Uhr ist der Milford Sound total überlaufen. Zeit für uns weiterzufahren. Auf dem Pass zum Milford Sound kann man übrigens Keas – Bergpapaeien treffen.

Kea 1

#7 Franz Josef Glacier

Und auf einmal trifft man auf Touristen en masse. “Ihr müsst unbedingt mit dem Heli da hoch!” Nicht nur einmal hörten wir diesen Satz. Nein, wir haben das nicht gemacht. Die Helis fliegen in Dauerschleife und die Preise sind horrend. So etwas unterstützen wir nicht. Da werden wir lieber woanders auf einen Gletscher steigen. Warum denn dann Highlight? Wir haben einen tollen Spaziergang am Lake Matheson gemacht. Hier geht man auf befestigten Pfaden am Seeufer entlang und bekommt immer mal wieder einen Blick auf den Gletscher. Wer Glück hat, kann ein tolles Bild mit Spiegelung machen, denn wenn es windstill ist , ist der See spiegelglatt. Bei uns war er das leider nicht, hat dem Spaziergang aber keinen Abbruch getan.

#8 Pancake Rocks

Sunset Pancake Rocks

Bei den Pancake Rocks hingegen wurde uns gesagt, dass es sich gar nicht lohne. Wir waren gerade in Richtung Norden unterwegs und sahen das Schild. Bald Sonnenuntergang, naja, was soll’s – gucken wir da halt mal den Sonnenuntergang. Fazit: es war einer der schönsten Sonnenuntergänge, die wir gesehen haben in einer ganz tollen Umgebung. Die Pancake Rocks heißen übrigens so, weil die Steinschichten wie geschichtete Pfannkuchen aussehen. Ein wirklich toller Ort der Südinsel.

#9 Wharariki Beach

Und hier kommt der schönste Sonnenuntergang unserer Reise: am Wharariki Beach. Der Himmel hat an diesem Abend Farben angenommen, die uns einfach aus den Schuhen gehauen haben. Um zum Wharariki Beach zu kommen, muss man über eine Schafweide laufen. Achtung: überall liegt Schafkot. Der Strand ist sehr breit und hat einige Felsen im Wasser. Manchmal tummeln sich hier kleine Robben. Wir haben dort keine gefunden. Unser Tipp: Verbringt den Tag am Farewell Spit. Dies ist eine riesige Sanddüne inklusive Syltfeeling – wieder total menschenleer. Zum Sonnenuntergang ein Bier mitnehmen und den Ausblick genießen.

Neuseeland - Farewell Spit 1

#10 Rawhiti Cave

Schon unser letztes Ziel auf der Südinsel? Ja, leider. Und wieder eins, was total menschenleer war und uns einfach aus den Socken gehauen hat: die Rawhiti Cave. Auf einem Privatgrundstück gelegen und deswegen wahrscheinlich unberührt liegt die Höhle mit dem größten Höhleneingang Neuseelands. Der Eingang liegt auf einem Berg, sodass man etwa 30 Minuten durch den Wald wandert. Der Weg ist unbefestigt und steil und kostet einige Tropfen an Schweiß. Oben angekommen entlohnt der Blick in die Höhle: tausende Stalagtiten hängen von der Decke. Kleiner Tipp: wenn es regnet, solltet ihr den Weg nicht auf euch nehmen, es könnte sehr rutschig sein. Nehmt euch genug zu trinken mit und reibt euch mit Mückenspray ein. 

Neuseeland - Lake Pukaki 4

Das waren unsere zehn persönlichen Highlights der Südinsel von Neuseeland. Neben diesen Orten haben wir auch noch andere besucht, doch diese zehn sind uns einfach ganz besonders im Gedächtnis geblieben. Wir werden zu dem ein oder anderen Ort bald auch noch weitere Infos veröffentlichen.

Ihr möchtet unsere Highlights der Nordinsel kennenlernen? Darüber haben wir an im Beitrag “Neuseeland – unsere Highlights der Nordinsel” berichtet.

Ihr möchtet weitere Bilder von Neuseeland sehen? Dann klickt doch einfach mal hier.

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Tongariro Alpine Crossing – vorbei am Schicksalsberg /2018/02/10/tongariro-alpine-crossing-vorbei-am-schicksalsberg/ /2018/02/10/tongariro-alpine-crossing-vorbei-am-schicksalsberg/#comments Sat, 10 Feb 2018 17:52:18 +0000 /?p=2836 “Ich kann ihn nicht für dich tragen, aber ich kann dich tragen!”, schrie Sam und zog Frodo den steilen Hang des Schicksalsberges hinauf, um den Ring ins Feuer zu werfen. Wer kennt sie nicht, diese bedeutende Szene in “Herr der Ringe”?! Der wohl tristeste, trockenste und traurigste Ort ist Schauplatz dieser Szene: der Schicksalsberg oder...

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“Ich kann ihn nicht für dich tragen, aber ich kann dich tragen!”, schrie Sam und zog Frodo den steilen Hang des Schicksalsberges hinauf, um den Ring ins Feuer zu werfen. Wer kennt sie nicht, diese bedeutende Szene in “Herr der Ringe”?! Der wohl tristeste, trockenste und traurigste Ort ist Schauplatz dieser Szene: der Schicksalsberg oder in Englisch Mount Doom. Den wollen wir sehen, dachten wir, als wir die Reiseführer durchblätterten und stießen auf die wohl schönste Tageswanderung weltweit – so lasen wir es zumindest mehrfach: Tongariro Alpine Crossing. 19,4 km Strecke vorbei am Fuße des Schicksalsberges bis hin zu den Emerald Pools. Wir wollen euch von unserem Highlight in Neuseeland berichten. Was erwartet euch auf dem Weg des Tongariro Alpine Crossing? Welche Ausrüstung benötigt ihr? Wie plant man das Tongariro Alpine Crossing? Lasst euch von den tollen Aussichten verzaubern und kommt mit auf eine wahrlich tolle Wanderung – wohl eine unserer schönsten Wanderungen.

#1 Tongariro Alpine Crossing – die Strecke

Tongariro Alpine Crossing - Schild

19,4 km ist die Strecke lang – vorbei am Schicksalsberg. Die Wanderung beginnt am Mangatepopo Parkplatz und endet am Ketetahi Parkplatz. Man beginnt in einer Höhe von 1.200 m. Der höchste Punkt liegt etwa auf 1.900 m und garantiert einen schönen Panaromablick über die Vulkanlandschaft. Man kann die Strecke auch andersrum laufen, da der Endpunkt, der Ketetahi Parkplatz, aber auf etwa 800 m liegt, hat man so mehr Höhenmeter zu schaffen. Der größte Teil des Weges ist gut befestigt und gut wanderbar. Es gibt zwischendrin ein paar Kletter- und Sandpassagen für die wir auf jeden Fall gutes Schuhwerk empfehlen. Da wir im November in Neuseeland waren, trafen wir auf unserem Weg nur wenige Menschen. Laut öffentlichen Quellen benötigt man für den Weg etwa 7 Stunden. Wir haben etwa 8,5 Stunden gebraucht. Wir haben auch schon gehört, dass Leute die Strecke in 6 Stunden geschafft haben. Nehmt euch den ganzen Tag Zeit. Es ist viel zu schade, den Weg total abgehetzt zu laufen. Weitere Infos zur Strecke findet ihr übrigens hier.

#2 Gute Vorbereitung für’s Tongariro Alpine Crossing

Tongariro Alpine Crossing - mt. doom

Um einen entspannten Wandertag zu genießen, müsst ihr an einige Dinge vorab denken. Hier die unbedingten Must-Do’s vor eurer Wanderung:

1. Wetterbeobachtung:

Das Wetter kann am Schicksalsberg schnell umschlagen. Zwar sind große Teile des Wanderweges befestigt, es wird aber unbedingt davon abgeraten diesen Wanderweg bei schlechtem Wetter zu wandern. Vor allem durch die Länge der Strecke und die zu absolvierenden Höhenmeter könnte ansonsten aus der Wanderung ein Desaster werden. Deswegen empfehlen wir euch auf jeden Fall das Wetter vorab ein wenig zu beobachten. Sollte das Wetter schlecht sein, sucht euch lieber eine Alternative.

2. Shuttle buchen:

Wir haben das nicht gemacht…. und was ist passiert? Wir haben keinen Shuttle vor Ort gefunden, obwohl es angepriesen war. Alex ist somit nur die halbe Tour gelaufen, denn am Mangatepopo Parkplatz darf man maximal 4 Stunden parken. Alex hat dann das Auto wieder geholt und uns am anderen Ende des Weges wieder eingesammelt. Wo findet ihr einen Shuttle? Hier gibt es einen. Gegebenfalls bietet eure Unterkunft auch einen Shuttle an. Deswegen schaut, wie ihr ihn am besten organisiert.

3. Packliste für eure Wanderung:

Hier ein paar Dinge, die ihr auf jeden Fall einstecken solltet:

  • Kamera und Zubehör
  • ausreichend zu Trinken
  • Snacks und Energyriegel
  • Sonnencreme und Sonnenschutz
  • Windjacke
  • festes Schuhwerk

4. Fitness:

Es wird immer geschrieben, dass man für den Tongariro Alpine Crossing besonders fit sein sollte. Sind wir übrigens nicht…. und wir haben es trotzdem geschafft. Wir waren zwar hinterher gut kaputt und auch froh es geschafft zu haben. Dennoch ist unser Fazit: Wer Willenskraft hat, der schafft das auch ohne besonders sportlich zu sein.

#3 Die Streckenabschnitte des Tongariro Alpine Crossing

Das Tongariro Alpine Crossing hat so viele schöne Seiten. Wir zeigen sie euch hier anhand der Wanderoute:

Parkplatz Magatepopo zu den Soda Springs

Tongariro Alpine Crossing - Weg

Die erste Etappe des Wanderweges und die erste Berührung mit der neuen Umgebung. Für diesen Teil der Wanderung könnt ihr etwa 1,5 Stunden einplanen. Diese Etappe ist sehr gut und einfach zu laufen: man läuft auf befestigten Wegen und Holzstegen über die erkaltete Lava. Die Umgebung ist von Geröll mit wenigen Pflanzen und Gräsern geprägt. Man hat einen wunderbaren Blick auf den Schicksalsberg. Höhenmeter macht man hier nur wenig.

Soda Springs bis zum South Crater

Tongariro Alpine Crossing - Devil's Staircase

Diese Etappe ist von der Strecke eher kurz, hat es aber in sich. Deswegen sollte man hierfür etwa 1 Stunde einplanen. Hauptteil dieser Strecke ist die Devil’s Staircase. Hier kommt man ganz schön ins Schnaufen. Die Treppe schlängelt sich immer weiter empor, der Ausblick wird immer schöner. Festes Schuhwerk ist hier ein Muss, auch wenn die Treppe befestigt ist. Man läuft immer wieder über Steinpassagen und Geröll. Oben angekommen steht man im South Crater: ein riesiger, ganz flacher Krater. Zur linken der Mt. Tongariro mit 1967 m und zur rechten der Mt. Ngauruhoe (Schicksalsberg) mit 2287 m lassen einen ganz klein wirken. Nehmt euch hier ruhig einige Minuten zum Verschnaufen, das war noch nicht der anstrengenste Teil.

South Crater zum Red Crater

Tongariro Alpine Crossing - großer Krater

Ihr durchquert den wirklich flachen Krater – pure Entspannung für die Waden. Bei unserem Besuch war es hier sehr windstill und die Hitze der Sonne staute sich im Krater. Gut, dass wir den Zwiebellook gewählt hatten. Im Auge hat man dann schon seine nächste Etappe: hoch zum Red Crater, der höchste Punkt der Strecke. Hier ist festes Schuhwerk nun wirklich Pflicht! Der befestigte Weg endet und der Aufstieg ist zugleich eine kleine Kletterpartie. Doch diese offenbart einen wunderschönen Blick auf den Red Crater: ein roter Krater. Minerale des Vulkangesteins färben diesen Abschnitt der Wanderung. Diese rote “Wand” passt in die fast surreale Welt. Und man bekommt ein Gefühl, dass hier vielleicht doch nicht alles so liebevoll ist, wie man am Anfang vermutet hat.

Tongariro Alpine Crossing - Red Crater

Red Crater zu den Emeralde Lakes

Tongariro Alpine Crossing - Emeralde Lakes

Am höchsten Punkt kann man schon einen Blick auf die Emeralde Lakes erhaschen. In das satte Rot des Vulkans mischt sich ein helles Blau. Und ein Schwefelgeruch liegt in der Luft. Das erste mulmige Gefühl wird also zur Wahrheit: die Schönheit dieses Ortes bedeutet zugleich Gefahr: wir befinden uns in einem aktiven Vulkangebiet. Wir genossen einige Minuten die tolle Aussicht. Auch wenn der Weg kurz scheint und es diesmal bergab geht, gilt hier besondere Vorsicht. Der Weg ist nun aus Vulkansand und Asche. Mit kleinen Rutschpartien braucht man etwa 20 Minuten zu den Seen. Für uns übrigens das absolute Highlight dieser Wanderung. Auf einem Stein nahmen wir am Ufer platz, befreiten die Schuhe vom Sandinhalt und picknickten. Hier waren nur noch sehr wenige Menschen unterwegs.

Tongariro Alpine Crossing - Emerelade Lakes 2

Emeralde Lakes bis zum Blue Lake

Tongariro Alpine Crossing - Blue Lake

Weit ist es nicht, zeitlich vielleicht eine Viertelstunde und man steht am Blue Lake: ein riesiger See. Die Emeralde Lakes mit ihrer hellblauen bis türkisen Farbe waren dagegen doch recht klein. Am liebsten wären wir in das kühle Nass gesprugen aber erstens hatten wir keine Badesachen dabei und wussten zweitens auch nicht, ob ein Bad hier wirklich geundheitsfördernd wäre. Wenn man am Blue Lake steht, hat man übrigens den beschwerlichsten Teil geschafft. Man hat zwar noch einige Kilometer vor sich, aber hier geht es stehts bergab.

Blue Lake bis zum Ketetahi Parkplatz

Tongariro Alpine Crossing - Blick zum Ende

Der Weg wird wieder befestigter mit jedem Schritt den man geht und auf einmal öffnet sich vor einem das Tal mit Blick auf den Lake Rotoaira. Wir konnten schon erahnen, wo Alex etwa mit dem Auto stehen würde. Die Dusche erwartet uns. Angespornt von diesem Gedanken gehen wir den letzten Abschnitt des Wanderweges. Obacht: man braucht hier sicherlich nochmal 2,5 Stunden. Der Weg schlängelt sich am Berg in Serpentinen herab. Witzig ist dabei das Umfeld zu beobachten. So startet man am höchsten Punkt mit Gestein und ohne jegliche Pflanzen. Je weiter man hinab geht, desto mehr gedeiht die Vegetation. Aus kleinen Büschen wird mannshohes Gestrüpp und irgendwann steht man im Regenwald. Nach etwa 8,5 Stunden erreichten wir unser Auto: kaputt und müde, aber umso glücklicher diese Wanderung gemacht zu haben.

Tongariro Alpine Crossing - Urwald

#4 Übernachtungsmöglichkeiten in der Nähe des Tongariro Alpine Crossing

Tongariro Alpine Crossing - Weg 5

Wer den Tongariro Alpine Crossing wandern möchte, sollte dafür – wie bereits erwähnt – einen ganzen Tag einplanen. Deswegen ist es auf jeden Fall sinnvoll in der Nähe zu übernachten. Wir waren mit dem Camper unterwegs und haben uns selbst einen Platz zum Wildcampen gesucht. Achtung: Am Lake Rotoaira darf man nicht wildcampen. Wir haben uns ein Plätzchen in einem nahegelegenen Wald gesucht.

Tongariro Alpine Crossing - Ausblick

Natürlich gibt es auch einige Campingplätze in der Nähe des Tongariro Alpine Crossing. Der Tongariro Holiday Park liegt ganz in der Nähe. Die Bewertungen sind eher durchwachsen. Bessere Bewertungen und näher zum Wanderweg liegt der Whakapapa Holiday Park. Ein Powered Site kostet hier ab $23,00 NZD. Hier gibt es einen Shuttlebus, der euch zum Anfang der Wanderung fährt und später auch wieder abholt. Hin- und RÜckfahrt kosten allerdings $35,00 NZD.

Tongariro Alpine Crossing - Weg 3

Wer mit dem Mietwagen unterwegs ist, der findet auch Hotels rund um den Schicksalsberg. Ganz in der Nähe liegt beispielsweise das Skotel Alpine Resort. Der Preis ist aus unserer Sicht eher günstig. Und das tollste: in dem Preis ist ein Shuttle zum und vom Tongariro Cross inkludiert. Ihr braucht euch also nicht um den Shuttle vom Ende zum Anfang kümmern und könnt so ganz entspannt in den Tag starten. Etwas preiswerter, dafür überzeugend in den Bildern, ist das Chateau Tongariro Hotel. Hier kann man scheinbar auch mal nebenbei richtig die Seele baumeln lassen. Und ganz ehrlich – nach unserem Tongariro Alpine Crossing hätten wir gerne eine Massage und einen Pool gehabt. Welches Hotel, B&B oder Hostel für euch das richtige ist, müsst ihr natürlich selbst entscheiden.

#5 Unser Fazit zum Tongariro Alpine Crossing

Tongariro Alpine Crossing - Blick Schicksalsberg

Was sollen wir sagen: es ist ein wirklich toller Wanderweg. Ob es der schönste ist, da möchten wir uns nicht festlegen, da wir die Wanderung auf den Ryten auf den Lofoten (Norwegen) auch einzigartig fanden. Aber muss es denn immer das schönste sein? Unsere Empfehlung: Wenn es das Wetter zulässt, ihr gerne wandert und gerade in der Nähe seid – es lohnt sich auf jeden Fall.Vor allem die Natur fasziniert uns immer und immer wieder. Und wer weiß, vielleicht laufen wir ihn nochmal, wenn wir wieder da sind.

Wenn ihr noch mehr Bilder aus Neuseeland anschauen wollt, klickt hier.

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Unsere Reiseapotheke für Neuseeland /2017/10/01/unsere-reiseapotheke-fuer-neuseeland/ /2017/10/01/unsere-reiseapotheke-fuer-neuseeland/#comments Sun, 01 Oct 2017 10:40:41 +0000 http://colorsoftheworld.de/?p=2700 Noch 5 Wochen liegen vor uns. Die letzten Schliffe werden getan und mental packen wir schon unsere Koffer. Dabei ist vor allem die Reiseapotheke immer ein wichtiger Punkt. Denn Medikamente, die es hier gibt, gibt es nicht immer im Reiseland und möchte man wirklich seine Zeit damit verplempern, sich eine Apotheke zu suchen? Wir möchten...

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Noch 5 Wochen liegen vor uns. Die letzten Schliffe werden getan und mental packen wir schon unsere Koffer. Dabei ist vor allem die Reiseapotheke immer ein wichtiger Punkt. Denn Medikamente, die es hier gibt, gibt es nicht immer im Reiseland und möchte man wirklich seine Zeit damit verplempern, sich eine Apotheke zu suchen? Wir möchten euch deswegen heute unsere Reiseapotheke für Neuseeland vorstellen. Dabei soll es um Inhalt als auch um Hinweise zur Informationsbeschaffung gehen. Vielleicht habt ihr ja noch ein paar Anregungen für Ergänzungen.

#1 Wo informieren wir uns?

Reiseapotheke Beitragsbild 1

Was brauche ich eigentlich spezifisch für mein Reiseland? Das ist die erste Frage, die wir uns stellen. Um diese zu beantworten, gehen wir immer auf die Seite des Auswärtigen Amtes. Hier sind die groben Infos immer schön zusammen gefasst. Außerdem lassen wir uns auch von unserem Hausarzt beraten, welche wichtigen Dinge zu beachten sind. Natürlich kann man auch in diversen Reiseführern schnuppern und Infos bekommen. Wir verlassen uns hier aber lieber auf das Auswärtige Amt.

#2 Wichtige Impfungen für Neuseeland

Neuseeland

Für Neuseeland gilt folgendes: Es sind keine besonderen Schutzimpufungen notwendig, allerdings wird empfohlen, dass man die Standardimpfungen auf jeden Fall hat. Auch sollte man sich gegen Hepatitis geimpft haben. Das haben wir bereits getan. Da es sich um eine Reiseimpfung handelt, kann es sein, dass euch hier Kosten entstehen. Alex ist bei der Barmer versichert. Diese übernehmen p.a. 100 Euro für Reiseimpfungen. Ich, Lisa, bin bei der Techniker Krankenkasse. Hier habe ich bisher alles gezahlt bekommen. Eine Gelbfieberimpfung ist nur dann notwendig, wenn ihr aus einem Gelbfiebergebiet einreist. Wichtig zu wissen: nicht jeder Arzt darf Gelbfieber impfen. Wir in Hannover haben hier das sogenannte Tropeninstitut, dass diese Impfungen durchführt. Einen Termin müsst ihr euch hier am besten frühzeitig geben lassen, da man immer eine bestimmte Vorlaufzeit braucht.

#3 Unsere Reiseapotheke für Neuseeland

Reiseapotheke Innen 1

Was ist denn nun speziell in unserer Reiseapotheke für Neuseeland? Wir nehmen lieber etwas mehr mit, als zu wenig, da wir viel unterwegs und nicht immer in der Nähe von Apotheken sind. Wir probieren immer die wichtigsten Dinge abzudecken. Da wir viel wandern haben wir immer Blasenpflaster und Schmerzgel dabei. Ich, Lisa, werde von Mücken heiß geliebt, also ist Schutzmittel gegen Mücken ein Muss – und natürlich auch die kühlende Versorgung für Mückenstiche. Weiterhin gehört auch ein gutes Durchfallmittel zu unserer Standardausrüstung. Es hat schon so manch einen Urlaub gerettet. Augen-, Ohren- und Nasentropfen sind immer mit dabei, genauso wie ein wenig Schmerzmittel. Bepanten und Pflaster nehmen nicht viel Platz weg, sind aber umso wichtiger. Medikamente sind echt teuer, deswegen vergleichen wir die Preise gerne im Internet. Dabei haben wir die Online-Apotheke Shop-Apotheke entdeckt. Hier schauen wir gerne, was gerade im Angebot ist und vergleichen es mit den Apothekenpreisen vor Ort.

#4 Unsere Reiseversicherung

Vorbereitung Heft und Koffer

Dieser Punkt bezieht sich natürlich nicht nur auf Neuseeland, sondern auf alle unsere Reisen: für uns ist eine Reiseversicherung echt wichtig. Wir haben sie sogar schon einmal in Anspruch nehmen müssen: kurz vor meiner Reise nach Brasilien habe ich eine Nierenentzündung bekommen. Diese Reise wurde abgesagt und wir haben die Kosten erstattet bekommen. Aber nicht nur für diesen Fall, sondern viel mehr für den Fall, dass vor Ort etwas passiert, ist eine Reiseversicherung unabdingbar. Ansonsten wird es ein teurer Spaß. Wir haben unsere Reiseversicherung in unserer Kreditkarte inkludiert. Dabei ist es egal, ob wir die Reise mit der Kreditkarte bezahlen, oder nicht. Ein guter Deal – und vor allem muss man sich nicht jedes Mal um eine neue Versicherung kümmern.

Reiseapotheke Innen 2

Das Thema Gesundheit ist uns sehr wichtig, deswegen legen wir viel Wert auf Medikamente und Informationsfluss über wichtige Gesundheitsvorschriften in einem Land. Unsere Reiseapotheke für Neuseeland ist bereits fertig gepackt. Und so können wir sorglos in den Urlaub starten. Hier findet ihr übrigens unsere allgemeinen Reisevorbereitungen für Neuseeland.

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Reisevorbereitungen Neuseeland /2017/08/24/reisevorbereitungen-neuseeland/ /2017/08/24/reisevorbereitungen-neuseeland/#comments Thu, 24 Aug 2017 08:00:47 +0000 http://colorsoftheworld.de/?p=2669 Nach einer langen und ausgiebigen Planungsphase für unseren Brasilienurlaub kam doch irgendwie alles anders: Lisa hat sich einen neuen Job angelacht und so ergab es sich, dass wir alle Pläne über den Haufen warfen. Doch was macht man, wenn man ein halbes Jahr Probezeit hat und dann den ganzen Urlaub aufspart? Hauptsache weit weg und...

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Nach einer langen und ausgiebigen Planungsphase für unseren Brasilienurlaub kam doch irgendwie alles anders: Lisa hat sich einen neuen Job angelacht und so ergab es sich, dass wir alle Pläne über den Haufen warfen. Doch was macht man, wenn man ein halbes Jahr Probezeit hat und dann den ganzen Urlaub aufspart? Hauptsache weit weg und irgendwie fiel ganz spontan der Blick nach ganz unten rechts auf die Karte… Neuseeland. Nun haben wir so gut wie alles vorbereitet.  Natürlich möchten wir euch das nicht verheimlichen – deswegen berichten wir euch heute exklusiv von unseren Reisevorbereitungen Neuseeland.

#1 Allgemeine Reisevorbereitungen Neuseeland

Vorbereitung Hefte

Die Vorbereitung einer langen Reise ist das A und O für uns. Wir sind diejenigen, die auch heutzutage noch Reiseführer kaufen. Und wir lieben Dokumentationen. Deswegen haben wir erstmal Netflix und Amazon Prime nach aktuellen Dokumentationen durchwühlt. Auf Netflix haben wir leider nicht so viel gefunden, dafür auf Amazon. Die Bilder waren überwältigend – ein so vielfältiges Land. In den Reiseführern stöbern wir heute noch, auch hier haben wir schon tolle Tipps gefunden. Hier eine kleine Auswahl unserer Favoriten:

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#2 Flüge nach Neuseeland

Schmetterling

Was kalkuliert man für einen Flug ans andere Ende der Welt? Wir haben uns über diverse Facebookgruppen informiert und sind im Schnitt auf Preise zwischen 1.000 bis 1.200 Euro gekommen. Viel wichtiger ist aber die Umsteigezeit. Als wir dann nach den richtigen Flügen schauten, fielen wir doch vom Glauben ab: egal von wo in Deutschland sollten Hin- und Rückflug 1.400 Euro kosten. Das muss günstiger gehen, dachten wir uns und gaben spaßeshalber mal Flug von London ein. Ergebnis: perfekte Flugzeiten für knapp 800 Euro. So heben wir nun um etwa 21 Uhr in London ab, machen einen kurzen Stopp in Dubai und Sydney (beides etwa 2,5 Stunden) und landen dann in Christchurch. Zurück geht es von Auckland mit selbigen Stopps nach London. Für knapp 100 Euro buchten wir außerdem Flüge mit Eurowings nach London. Auf dem Hinflug bleiben wir übrigens in London eine Nacht und können so fast zwei Tage in der tollen Stadt verbringen.

#3 Reisen vor Ort

Karte Neuseeland Ziele Nordinsel

Reisevorbereitungen Neuseeland deluxe: neben den Flügen ist es genauso wichtig sich zu  überlegen, wie man vor Ort reist. Wir sind zu dritt. Deswegen haben wir uns für einen Camper entschieden. Die Auswahl ist groß – mit Dusche oder ohne, mit WC oder ohne. Ja, was wollen wir denn? Sogenannte “self-contained” Camper dürfen überall parken, Camper ohne dieses Zertifikat müssen auf Campingplätze. Also trotz des preislichen Aufschlages lieber einen “self-contained” Camper. Ihr kennt uns ja: wir wollen zu guten Zeiten an guten Plätzen sein und die goldene und blaue Stunde mitnehmen. Wir entschieden uns letztlich für einen Camper von Jucy Rentals. Diese überzeugten uns preislich und Bekannte haben bereits gute Erfahrungen mit dem Camper gemacht.

#4 Allgemeine Reisevorbereitungen

Koffer Karte und Heft

Mit dem Camper unterwegs? Dann brauchen wir auf jeden Fall einen ausländischen Führerschein. Kostenpunkt 15 Euro. Man liest zwar immer wieder, dass der europäische Führerschein dort auch anerkannt wird, aber sicher ist sicher. Deswegen nehmen wir dann doch lieber ein paar Euro und etwas Zeit in die Hand und brauchen nicht auf das Glück spekulieren. Reist man aus Deutschland ein, so gibt es übrigens keine speziellen Impfvorschriften. Hepatitis- und die Standardimpfungen werden allerdings empfohlen. Auch wichtig: Ein Visum muss man vorher nicht beantragen, das bekommt man direkt bei der Einreise, wenn man unter 3 Monaten im Land bleibt. Unsere Informationen beziehen wir immer gerne vom Auswärtigen Amt.

#5 Budgetkalkulation vor Reisebeginn

Vorbereitung Heft und Koffer

Welche Kosten sind denn jetzt eigentlich angefallen? Wir dröseln es einmal für euch auf. Dabei sind die Kosten pro Person zu betrachten und die Werte sind gerundet:

Flug nach London: 100,00 Euro Hin- und Rück mit Eurowings

Übernachtung in London: 70,00 Euro inkl. Frühstück

Flug nach Neuseeland: 820,00 Euro Hin- und Rück mit Qantas

Camper: 1.200,00 Euro inkl. 3 Fahrern, WLAN, WC & Dusche, Kochfeld und freien Kilometern

Impfung Hepatitis: 80,00 Euro

internationaler Führerschein: 15,00 Euro

Reiseführer und Karten: 20,00 Euro

 

Gesamtkosten vor Reisebeginn: 2.350,00 Euro pro Person

#6 Budgetkalkulation während der Reise

Wasser

Natürlich fallen auch vor Ort viele Kosten an. Hier können wir nur einen groben Überblick geben, was wir planen. Ob wir damit hinkommen oder ob wir doch vielleicht mehr eingeplant haben, können wir euch erst am Ende sagen. Wir werden uns hauptsächlich selbstverpflegen. Trotzdem sind laut unserer Recherchen die Lebensmittelpreise etwas höher als in Deutschland. Auch diese Kosten sind pro Person zu verstehen. Hier findet ihr übrigens einen guten Überblick für eine 4-wöchige Neuseelandreise.

Lebenshaltungskosten: 425,00 Euro

Tanken: 300,00 Euro

Aktivitäten: 500,00 Euro

Fähre Nord-Südinsel: 75,00 Euro

 

Gesamtkosten kalkuliert während der Reise: 1.200 Euro pro Person

#7 Bezahlen vor Ort

Vorbereitung Reiseführer und Koffer

Neuseeland hat, wie jeder weiß, nicht den Euro als Währung. Deswegen ist es wichtig, dass man sich vorab über die Bargeldversorgung Gedanken machen. Zur Zeit (Stand August 2017) gilt folgender Kurs: 1€ = 0,61 NZD. Wir werden einen kleinen Geldbetrag tauschen und vorab mitnehmen. Man weiß ja nie, was passiert. Ansonsten versorgen wir uns mit Bargeld vor Ort. Auf Reisen zahlen wir eigentlich immer mit unserer Kreditkarte. Auch Bargeld heben wir darüber ab. Wir haben eine MasterCard Gold, die auch Reiseversicherungen beinhaltet. Da Lisa in der Sparkassen-Finanzgruppe arbeitet, bekommt sie diese günstig über ihre Sparkasse. Du willst wissen, welche Kreditkarte zu dir passt? Schau doch mal bei Reisekreditkarten-Vergleich* vorbei. Hier findet man wirklich einen tollen Überblick über die verschiedenen Kreditkarten mit den speziellen Konditionen.

#8 Routenplanung

Karte Neuseeland Ziele Südinsel

Wenn ihr euch unsere markierte Karte genauer anschaut, fallt ihr wahrscheinlich lachend vom Stuhl. Wir haben erstmal alles eingekringelt, was in die nähere Auswahl kommt. Was wir wirklich anfahren, steht aber noch in den Sternen. Nur eins steht fest: Wir kommen in Christchurch an und fliegen von Auckland wieder weg. Uns ist wichtig, dass wir uns treiben lassen. Die markierte Karte steht nur als Anhaltspunkt für mögliche Ziele. Für so ein großes und vielfältiges Land braucht man wahrscheinlich sehr viel mehr als 3,5 Wochen.
 

#9 Fazit und weitere Blogs

Neuseeland

Die Reisevorbereitungen Neuseeland waren bisher für uns die intensivsten Reisevorbereitungen aller unserer Urlaube. Das Land ist so unglaublich vielfältig, aber es zieht uns magisch an. Viel mehr noch: wir fühlen uns wie kleine Kinder vor Weihnachten. Noch 10 Wochen liegen vor uns, dann können wir endlich in den Flieger steigen. Da schreckt uns nicht mal die lange Flugzeit ab. Tolle Blogs, in denen wir immer wiedere stöbern, gibt es natürlich zu Genüge: Simone von WOLKENWEIT bringt uns mit ihren tollen Bildern zum Träumen. Auch Achim von TheGlobetrotter hat uns mit seinen Beiträgen begeistert.

Ihr habt auch über Neuseeland geschrieben? Lasst uns doch einen Kommentar mit eurem Link da, damit wir die 10 Wochen schnell überbrücken können. Falls ihr noch wissen möchtet, was wir in unserem Fotorucksack mitnehmen werden, dann klickt einfach hier.
 

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